Der Ausbruch des Vulkans Sinabung in Indonesien hat mehr als 5000 Menschen zur Flucht getrieben. Der gut 2400 Meter hohe Vulkan im Norden der Insel Sumatra ist seit September aktiv und schleudert immer wieder Steine und heiße Asche in die Luft, berichtete die Behörde für Katastrophenschutz am Freitag.
"Die Häufigkeit der Ausbrüche macht den Menschen an den Hängen Angst und sie haben Zuflucht in Kirchen, Moscheen und Notunterkünften gesucht", sagte Sprecher Sutopo Nugroho. Erst am Donnerstag hatte der Vulkan eine 7000 Meter hohe Aschefontäne in die Luft geschleudert.
Der Vulkan Sinabung ruhte 400 Jahre, ehe er im August 2010 erwachte.
dpa/est - Bild: Kharisma Tarigan (afp)