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Japans Wirtschaft wächst langsamer

14.11.201310:25
Die Wirtschaftspolitik von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe scheint Früchte zu zeigen
Die Wirtschaftspolitik von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe scheint Früchte zu zeigen

Japans Wirtschaftswachstum verlangsamt sich. Schon kommen Zweifel an der Wirksamkeit der "Abenomics" genannten Wirtschaftspolitik der Regierung von Ministerpräsident Abe auf. Die zeigt sich unbeirrt.

Die japanische Wirtschaft ist im dritten Quartal weiter gewachsen, allerdings hat sich das Tempo verlangsamt. Wie die Regierung am Donnerstag auf Basis vorläufiger Daten bekanntgab, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Juli und September mit einer hochgerechneten Jahresrate von nur noch real 1,9 Prozent. Das ist zwar stärker als viele Ökonomen erwartet hatten. Im vorangegangenen Quartal war Japans Wirtschaft jedoch noch um hochgerechnete 3,8 Prozent gewachsen.

Während bei manchen Experten Zweifel an der Tragfähigkeit der "Abenomics" genannten Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Shinzo Abe aufkommen, gibt sich die Regierung unbeirrt: Die jüngsten BIP-Daten zeigten, dass es mit der Wirtschaft weiter aufwärts gehe, sagte der Minister für Wirtschafts- und Fiskalpolitik, Akira Amari.

Die Regierung versucht, mit einer Mischung aus aggressiver Lockerung der Geldpolitik und massiven Konjunkturpaketen die jahrelange milde Deflation zu beenden und die Wirtschaft auf Wachstumskurs zu bringen. Zwar legte der private Konsum, der in Japan rund 60 Prozent zur Wirtschaftsleistung des Landes beiträgt, um 0,1 Prozent zu. Das ist jedoch weniger als die 0,6 Prozent im Vorquartal.

Die Exporte sanken zudem um 0,6 Prozent und damit erstmals seit drei Quartalen. Hintergrund sei vor allem ein Abschwung in Schwellenländern, hieß es. Zwischen April und Juni hatten die Ausfuhren noch um 2,9 Prozent zugelegt. Die Importe stiegen im Berichtsquartal um 2,2 Prozent nach plus 1,7 Prozent im Vorquartal.

Hintergrund bilden hier die erhöhten Einfuhren von Gas und Öl für die Wärmkraftwerke, die als Ersatz für die derzeit heruntergefahrenen Atomkraftwerke dienen. Die hierfür nötigen Investitionen in die Stromproduktion trugen dazu bei, dass die Ausgaben der japanischen Unternehmen im Berichtsquartal insgesamt um 0,2 Prozent stiegen.

Insgesamt im vierten Quartal in Folge gewachsen

Damit wuchs die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt insgesamt im nunmehr vierten Quartal in Folge. Im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten legte die Wirtschaft des Landes um 0,5 Prozent zu. Manche Ökonomen gehen davon aus, dass die Wirtschaft auch in den kommenden Monaten weiter zulegen wird. Dazu würden weniger die Exporte als vielmehr die Konsumenten beitragen, die vor der im April anstehenden Erhöhung der Verbrauchssteuer verstärkt kaufen dürften.

Andere dagegen sind weniger zuversichtlich, dass der Konjunkturmotor stark genug sein wird, um die negativen Auswirkungen der bevorstehenden Steuererhöhung zu verkraften. Die Regierung müsse alles tun, um das Risiko zu vermeiden, dass das Ziel einer baldigen Überwindung der Deflation, Ankurbelung der Wirtschaft und Gesundung der Staatsfinanzen verfehlt wird, sagte Takeshi Minami, Chefökonom beim Norinchukin Research Institute, der Nachrichtenagentur Kyodo.

Damit sich "Abenomics" am Ende nicht als Strohfeuer erweist, müssen nach Meinung von Ökonomen schon bald die Löhne und Investitionen deutlich steigen. Alles hängt nach Ansicht von Experten daher davon ab, ob Abe langfristige Strukturreformen zur Schaffung notwendiger neuer Wachstumsmärkte anpackt. Es gibt jedoch Zweifel, ob er Reformen gegen interne Widerstände tatsächlich durchsetzen wird.

dpa - Archivbild: Yoshikazu Tsuno (afp)

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