Die Erschütterungen erreichten am Montagabend die Stärke von 4,6, was noch in 120 Kilometern Entfernung in Rom zu spüren war. Das Epizentrum lag unmittelbar nördlich der Stadt L'Aquila, die am 6. April zu großen Teilen zerstört wurde.
In L'Aquila wollen in zwei Wochen die Staats- und Regierungschefs der G-8 zu einem Gipfeltreffen zusammenkommen. Bei dem Erdbeben im April kamen fast 300 Bewohner der Region ums Leben, Zehntausende wurden obdachlos.
ap/dpa/jp