Nach dem Taifun auf den Philippinen verstärkt die EU ihre Bemühungen um Unterstützung. Die EU-Kommission will die Hilfsangebote der Mitgliedsländer besser koordinieren, wie die Brüsseler Behörde am Montag mitteilte.
"Wir sind alle tief schockiert durch die Verwüstung, die der tropische Zyklon Haiyan verursacht hat", erklärte die EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe, Kristalina Georgiewa.
Vorrangig müsse es nun darum gehen, den Zugang zu entlegenen Regionen wieder herzustellen und die Menschen mit sauberem Wasser, Nahrung und Obdach zu versorgen, teilte Georgiewa mit.
Nach Angaben der Brüsseler Behörde haben bereits mehrere EU-Staaten dem Land Unterstützung zugesagt. Experten der EU-Kommission seien vor Ort, weitere sollen folgen. Am Wochenende gab die Kommission drei Millionen Euro Nothilfe frei.
Philippinen: Wasser und Nahrung fehlen – eine halbe Million obdachlos
dpa/okr - Bild: Per Knutsson (afp)