In Indonesien sind bei der Bruchlandung eines Militärhubschraubers am Samstag 13 Menschen ums Leben gekommen. Der in Russland hergestellte Hubschrauber vom Typ MI-17 hatte 19 Menschen an Bord, wie ein Militärsprecher sagte. Fünf Armeeangehörige und acht Zivilisten seien umgekommen, sechs Menschen hätten die Bruchlandung mit teils schweren Verbrennungen überlebt.
Bei der Landung in Malinau auf der Insel Borneo sei aus bislang ungeklärten Gründen der Antrieb ausgefallen, sagte der Sprecher. Die Überlebenden wurden in die nahe gelegene Stadt Tarakan gebracht. Die indonesische Armee hatte in den vergangenen Monaten wiederholt von Problemen mit Hubschraubern dieses Typs berichtet.
dpa/mh