Diese versuchten laut Augenzeugen, sich an mehreren Plätzen in der Stadt zu versammeln, obwohl das Innenministerium alle Kundgebungen für illegal erklärt hat. Der staatliche Sender Press TV bestätigte, dass die Polizei Wasserwerfer und Schlagstöcke verwendet habe, um die Menge auseinanderzutreiben. Im Süden der Stadt feuerten Polizisten in die Luft, um Zusammenstöße zwischen Anhängern von Präsident Ahmadinedschad und seines Rivalen Mussawi zu verhindern. In der Nähe des Chomeini-Mausoleums ereignete sich zudem eine Explosion, bei der ein Mensch ums Leben kam. Unabhängige Berichte aus Teheran sind kaum zu bekommen, weil die Regierung die Arbeit der ausländischen Korrespondenten massiv eingeschränkt hat.
dradio/mh