Iran und der Vatikan sollten nach den Worten des iranischen Präsidenten Hassan Ruhani gemeinsam Terrorismus und Armut bekämpfen. "In dieser kritischen Zeit sollten Muslime und Christen mehr als je zuvor enger zusammenarbeiten", sagte Ruhani laut Website des Präsidialamts am Freitag bei einem Treffen mit dem neuen Botschafter des Vatikans in Teheran.
Beide Glaubensrichtungen hätten viele gemeinsame Interessen. "Als gemeinsamen Feind haben wir den Terrorismus, als gemeinsames Ziel die Armutsbekämpfung, und beides sollten wir gemeinsam bekämpfen", sagte der moderate Kleriker.
Die Reformer im Iran, insbesondere Ruhani, sehen in einem intensiven Dialog zwischen den Religionen eine Art von effektiver Diplomatie.
dpa/mh