Ein Sprecher des Ministeriums verwies auf eine Aufforderung des obersten Führers des Landes, Ajatollah Chamenei, Proteste gegen die Wahl dürften nicht bei illegalen Demonstrationen auf der Straße vorgebracht werden. Seit dem vergangenen Wochenende demonstrieren in Teheran und anderen großen Städten des Landes Hunderttausende gegen das ihrer Meinung nach gefälschte Wahlergebnis. Der in der Wahl unterlegene Kandidat der Reformer, Mussawi, will im Laufe des Tages darüber entscheiden, ob er seinen Aufruf zu der morgigen Massenkundgebung aufrechterhält.
dpa/mh