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Siemens traut sich wieder mehr zu

07.11.201311:10
Siemens jetziger Konzernchef Joe Kaeser
Siemens jetziger Konzernchef Joe Kaeser (Bild: Johannes Eisele/afp)

Zwei Mal hatte Siemens in diesem Jahr seine Prognose absenken müssen. Konzernchef Peter Löscher kostete das am Ende den Job. Fast Hundert Tage danach präsentiert sein Nachfolger Joe Kaeser die Bilanz. Das neue Gewinnziel ist erreicht. Das nächste legt er sich wieder höher.    

Siemens nimmt sich nach einem turbulenten Jahr mit zwei gekappten Gewinnprognosen und einem Führungswechsel wieder mehr vor. Knapp hundert Tage nach seinem Amtsantritt legt Konzernchef Joe Kaeser die Latte für die kommenden Monaten wieder höher - allerdings nur unter Vorbehalt. Nach dem Sparprogramm 2014 mit einem Abbau von weltweit rund 15.000 Stellen will der Manager die Konzernstruktur weiter umbauen - Details dazu sollen im Mai kommenden Jahres vorgestellt werden, sagte Kaeser am Donnerstag in Berlin bei der Vorlage seiner ersten Jahresbilanz als Vorstandsvorsitzender. Neu erfinden, sagte Kaeser in seiner Rede, müsse man Siemens aber nicht.

Kaesers Vorgänger Peter Löscher hatte in diesem Jahr gleich zwei Mal die Gewinnprognose für das jüngst abgelaufene Geschäftsjahr 2013/14 kassiert. Ende Juli kostete ihn das den Job, der damalige Finanzvorstand Joe Kaeser übernahm. Nun konnte Kaeser zumindest hier Vollzug melden. Das auf vier Milliarden Euro reduzierte Gewinnziel überboten die Münchner um rund 200 Millionen Euro. Der Umsatz ging verglichen mit dem Vorjahr leicht um ein Prozent auf 75,9 Milliarden zurück. "Mit einem soliden vierten Quartal haben wir ein bewegtes Geschäftsjahr 2013 abgeschlossen", sagte Kaeser am Donnerstag. Zufrieden könne man damit aber leider nicht sein, schob er nach.

"Wir sind erheblich unter unseren anfänglichen Jahresprognose geblieben." Dazu kamen teure und ärgerliche Probleme wie die Lieferverzögerungen bei den ICE-Zügen für die Deutsche Bahn, der verlustreiche Ausstieg aus dem Solargeschäft oder die Probleme bei den Anbindung von Hochseewindparks an Stromnetz. "Nun blicken wir nach vorne und konzentrieren uns auf die Maßnahmen zur angestrebten Ergebnisverbesserung, die wir konsequent und besonnen umsetzen." Einfacher werde es in den ersten Quartalen für den verzweigten und komplexen Konzern mit vier Sektoren aber sicher nicht.

Märkte herausfordernd

Die Märkte blieben herausfordernd, die Wirtschaft in Europa lasse noch keine grundlegende Trendwende erkennen, sagte Kaeser. Dennoch soll der Gewinn wachsen - vorausgesetzt Siemens erreiche im kommenden Jahr einen Umsatz mindestens auf gleichbleibenden Niveau. Dann werde der Gewinn pro Aktie im jüngst gestarteten Geschäftsjahr 2013/14 um mindestens 15 Prozent wachsen. 2013 lag er bei 5,08 Euro je Aktie. Auch die Umsatz-Marge - die für den Vergleich mit Wettbewerbern wie GE wichtig ist - soll nach 7,5 Prozent im abgelaufenen Jahr um 2 bis 3 Punkte steigen. Der Auftragseingang soll über dem Umsatz liegen.

Dabei lasteten zuletzt vor allem die Kosten des Sparprogramms Siemens 2014 auf dem Ergebnis. Alleine im vierten Quartal schlugen sie mit 688 Millionen Euro zu Buche, auf das Jahr gesehen waren es 1,3 Milliarden Euro. Damit dürfte der Großteil verbucht sein und das Renditeziel für 2014 nicht mehr belasten. Im Schlussquartal wuchs der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 3 Prozent auf 21,1 Milliarden Euro gesteigert, der Gewinn aus fortgeführten Geschäften sank hingegen um fast 13 Prozent auf 1,075 Milliarden Euro. Der Auftragseingang legte im Schlussviertel um 3 Prozent auf 21 Milliarden Euro zu.

Für die Aktionäre brachte Kaeser gute Nachrichten mit zu seiner ersten Bilanzvorlage als Chef: Der Konzern will in den nächsten Jahren Aktien im Wert von bis zu 4 Milliarden Euro zurückkaufen. Außerdem schlägt der Vorstand trotz eines gesunkenen Überschusses erneut eine Dividende von 3,00 Euro vor.

Sebastian Raabe, dpa EISELE

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