Etwa 7000 Lehrer haben am Mittwoch in Bukarest für höhere Gehälter und eine bessere Ausstattung der Schulen demonstriert. Die Pädagogen, die nach einem Aufruf ihrer Gewerkschaft FSLI aus dem ganzen Land angereist waren, marschierten vom Regierungssitz zum Parlament.
Sie verlangten vor allem für die Berufsanfänger eine Verdopplung des Gehalts, berichtete die rumänische Nachrichtenagentur Mediafax. In Rumänien verdient ein Lehrer nach vielen Dienstjahren monatlich höchstens 1700 Lei (386 Euro) brutto. Anfänger bekommen etwa die Hälfte davon, also nur knapp mehr als den gesetzlichen Mindestlohn von 800 Lei.
dpa/est - Bild: Daniel Mihailescu (afp)