Dabei ging es um Staatsflüge, bei denen auch private Gäste mitflogen, z.B. ein bekannter Sänger, sein Assistent und eine Tänzerin. Ein solches Foto war einige Tage vor der Europawahl aufgetaucht. Berlusconi hatte sich mit den Worten gerechtfertigt: "Wenn ab und zu einige Personen mehr an Bord sind, dann kostet das keinen Eurocent zusätzlich, da das Flugzeug ohne hin fliegt".
Nach Angaben der italienischen Presseagentur schloss sich die Staatsanwaltschaft dieser Sichtweise offenbar an, da sie die Akte mit der Begründung einstellte, dass bei den sechs betroffenen Flügen immer jemand an Bord war, für den ein Staatsflug genehmigt worden war.
b/fs