Der staatliche Rundfunk in Teheran berichtete am Morgen von sieben Menschen, die bei einem Angriff auf einen Militärposten ums Leben gekommen sein sollen. Es war aber zunächst unklar, ob die Todesfälle in einem direkten Zusammenhang zu den Demonstrationen standen.
Der Vorfall spielte sich in der Nähe der Straßenzüge ab, wo gestern mehrere hunderttausend Menschen für eine Annullierung der Wahl und gegen Amtsinhaber Ahmadinedschad demonstrierten. Auch heute wollen trotz des staatlich verhängten Demonstrationsverbotes wieder zehntausende Anhänger von Oppositionsführer Mussawi zusammenkommen.
dpa/est