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Taliban-Anführer bei US-Drohnenangriff getötet

02.11.201307:00
Der Chef der pakistanischen Taliban, Hakimullah Mehsud, am 26.11.2008
Der Chef der pakistanischen Taliban, Hakimullah Mehsud, am 26.11.2008

Der Führer der pakistanischen Taliban ist tot. Nach offiziellen Angaben starb der selbst ernannte Gotteskrieger Hakimullah Mehsud bei einem US-Drohnenangriff im Grenzgebiet zu Afghanistan. Aus Angst vor Anschlägen wurden in Pakistan die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt.

Der Chef der pakistanischen Taliban, Hakimullah Mehsud, ist nach offiziellen Angaben aus Pakistan bei einem US-Drohnenangriff getötet worden. Das teilten Sprecher sowohl des pakistanischen Militärs als auch der Taliban am Freitagabend mit. "Ich kann seinen Tod bestätigen", sagte ein Mitglied der Tehrik-e-Taliban Pakistan (TTP) am Abend der Nachrichtenagentur dpa in Islamabad. Die pakistanischen Behörden verstärkten aus Angst vor Anschlägen die Sicherheitsvorkehrungen an öffentlichen Gebäuden, Plätzen und Bahnhöfen.

Einen Tag nach dem tödlichen US-Drohnenangriff im Grenzgebiet zu Afghanistan ist der Chef der pakistanischen Taliban (TTP) beerdigt worden. Hakimullah Mehsud und vier weitere bei dem Angriff getötete Extremisten seien am Samstag an verschiedenen Orten in den Stammesgebieten bestattet worden, hieß es aus Sicherheitskreisen. Der genaue Ort von Mehsuds Grab wurde nicht mitgeteilt. Ein Taliban-Rat wollte am Samstag zusammenkommen, um einen Nachfolger für Mehsud bestimmen.

Kopfgeld von bis zu fünf Millionen Dollar

Eine Bestätigung aus Washington gab es zunächst nicht. US-Regierungssprecher Jay Carney verweigerte jeden Kommentar über operative Dinge. Die USA hatten ein Kopfgeld von bis zu fünf Millionen Dollar auf den Taliban-Führer ausgesetzt.

Mehsud wurde den Berichten zufolge mit drei weiteren Taliban in einem Versteck im Nordwesten des Landes aufgespürt. Eine Drohne feuerte demnach vier Raketen auf den Unterschlupf der Extremisten. Dabei seien mindestens zwei weitere führende Mitglieder der Tehrik-e-Taliban Pakistan ums Leben gekommen. Die Taliban sprachen später von insgesamt fünf Toten bei dem Angriff.

Mehsuds Stellvertreter Wali ur Rehman war bereits Ende Mai bei einem Drohnenangriff im Grenzgebiet zu Afghanistan ums Leben gekommen. Auch sein Vorgänger Baitullah Mehsud war 2009 bei einem ähnlichen Angriff getötet worden.

Der heute rund 30 Jahre alte Hakimullah Mehsud galt als kampferprobter und skrupelloser Gotteskrieger. Unter seiner Führung soll die Tehrik-e-Taliban Pakistan unter anderem Angriffe gegen Nachschubkonvois für die US- und Nato-Soldaten in Afghanistan verübt haben. Im August 2007 soll er die Entführung von knapp 300 Regierungssoldaten in Süd-Waziristan angeführt haben. Auch für Anschläge auf zivile Ziele wurde er verantwortlich gemacht.

Anzeichen für Friedensverhandlungen

In den vergangenen Tagen hatten sich Anzeichen für Friedensverhandlungen mit den pakistanischen Taliban gemehrt. Premierminister Nawaz Sharif hatte am Mittwoch in London Medienberichten zufolge gesagt, die Gespräche hätten bereits begonnen. Der Sprecher TTP, Shahidullah Shahid, bestätigte die Kontakte zunächst nicht. Ein Taliban-Kommandeur sagte der dpa, die Regierung habe durch Geistliche Verbindung aufgenommen.

Informationsminister Pervaiz Rashid sagte, seine Regierung setzte weiter auf Friedensgespräche. Innenminister Chaudhry Nisar Ali Khan nannte  den Drohnenangriff einen Versuch, die geplanten Gespräche zu "sabotieren".

Frühere Versuche, die Gewalt in Pakistan durch Verhandlungen zu beenden, sind stets erfolglos geblieben. Die pakistanische Regierung macht Extremisten-Gruppen wie die TTP für den Tod von 40.000 Menschen verantwortlich.

Pakistanische Taliban bestimmen neuen Anführer

Einen Tag nach dem Tod des pakistanischen Taliban-Chefs Hakimullah Mehsud bei einem US-Drohnenangriff haben die Extremisten einen neuen Anführer bestimmt. Khan Said Sajna sei bei einer Ratsversammlung der Tehrik-e-Taliban Pakistan (TTP) am Samstag ernannt worden, sagte ein TTP-Kommandeur am Samstag per Telefon.

Demnach war Sajna ein enger Verbündeter des 2009 ebenfalls bei einem Drohnenangriff getöteten TTP-Gründers Baitullah Mehsud. Er gehört dem Mehsud-Stamm an und ist in Laddah in Süd-Waziristan beheimatet. Sein Alter wird  auf Ende 30 oder Anfang 40 geschätzt.

dpa/sh - Bild: A Majeed (afp)

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