Sie habe sich nur wenig um sie gekümmert und kaum Mitgefühl gezeigt, so der Vorwurf. Einige der Angehörigen haben jetzt einen Hinterbliebenen-Verein gegründet. Vor der Küste Brasiliens gehen die Bergungsarbeiten unterdessen weiter. Noch immer wird in mehreren tausend Metern Tiefe nach der Black Box mit den Flugschreibern gesucht, die Aufschluss über die Absturzursache liefern sollen. Louis Gallois, der Chef des Airbus-Mutterkonzerns EADS, erklärte, man habe noch immer keine Vorstellung darüber, was zu dem tragischen Unfall geführt habe.
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