Laut Polizei war der Bus auf der Autobahn gegen die Absperrung des Mittelstreifens geknallt. Wahrscheinlich war zuvor ein Reifen geplatzt. Der Aufprall hat den Diesel im Tank entzündet. Unter den Todesopfern sind den Angaben zufolge auch Kinder.
Bei einem schweren Busunglück sind in Südindien am frühen Mittwochmorgen mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern sind den Angaben zufolge auch Kinder.
Der Luxus-Bus war auf der Strecke zwischen den Städten Bangalore und Hyderabad gegen die Absperrung des Mittelstreifens gekracht. Nach Angaben der Polizei ist wahrscheinlich ein Reifen geplatzt und der Fahrer hat die Kontrolle über den Bus verloren.
Der Aufprall hat den Diesel im Tank des Busses entzündet. Dorfbewohner aus der Nähe sagten, der Bus sei innerhalb weniger Minuten ausgebrannt. Fünf der insgesamt 49 Businsassen gelang es laut Polizei Scheiben einzuschlagen und zu entkommen.
Die übrigen Passagiere verbrannten bis zur Unkenntlichkeit. In Medienberichten hieß es, zum Zeitpunkt der Katastrophe gegen 5.20 Uhr hätten die meisten Insassen geschlafen. Ob Ausländer an Bord waren, ist weiter unklar.
Laut dem Nachrichtensender NDTV waren die meisten Passagiere auf dem Weg zu ihren Familien, um das Lichterfest Diwali zu feiern.
Busunglücke sind in Indien wegen der schlechten Straßen, überfüllten und oft schlecht gewarteten Fahrzeuge keine Seltenheit. Im vergangen Jahr kamen auf Indiens Straßen amtlichen Angaben zufolge 140.000 Menschen ums Leben.
dpa/afp/sh - Bild: Narinder Nanu (afp)