Das Geld solle aber nicht direkt an die Regierung, sondern an die Bevölkerung fließen, sagte Obama nach einem Treffen mit Simbabwes Premierminister Tsvangirai in Washington. Die US-Regierung sei nach wie vor besorgt über den Zustand der Demokratie und die Einhaltung der Menschenrechte. Die USA haben angesichts anhaltender Menschenrechtsverletzungen und der schweren Misswirtschaft durch Präsident Mugabe ihre Hilfen für das Land in den vergangenen Jahren immer mehr zurückgefahren. Derzeit gewähren sie lediglich humanitäre Unterstützung. Seit Februar führt Tsvangirai eine Regierung der nationalen Einheit. Mugabe ist aber nach wie vor im Amt und gilt weiter als starker Mann im Land.
dpa mh