Mindestens sechs Menschen sind bei einem Bergwerksunglück im Norden Spaniens ums Leben gekommen. Wie spanische Medien unter Berufung auf die Rettungsdienste berichteten, geschah das Unglück am Montag in der Gemeinde Llombera de Gordón in der Provinz León.
Bei der Freisetzung von Methangas seien die Minenarbeiter vermutlich vergiftet worden. Es wurde befürchtet, dass außer den Todesopfern mindestens zehn weitere Arbeiter betroffen waren.
Die Freisetzung von Methangas erfolgte den Angaben zufolge bei Grabungen am frühen Nachmittag in der Mine "Pozo Emilio del Valle". Polizisten und Rettungsdienste waren am Unfallort im Einsatz.
dpa/mh