Kulturstaatsminister Neumann sagte, das Tagebuch des jüdischen Mädchens zeige wie kaum ein anderes biografisches Dokument den Schrecken des nationalsozialistischen Terrors. Die in Frankfurt am Main geborene Anne Frank war mit ihrer Familie nach Amsterdam geflohen und lebte dort zwei Jahre versteckt in einem Hinterhaus. 1944 wurde sie entdeckt - kurz vor Kriegsende starb sie im Nazi-Konzentrationslager Bergen-Belsen. Ihr Tagebuch liegt in mehr als 70 Sprachen vor.
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