Dabei kam es in der Hauptstadt Lima zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei. Die Beamten gingen mit Tränengas und Gummiknüppeln gegen Demonstranten vor. Es gab mehrere Festnahmen. In Arequipa, der zweitgrößten Stadt des Landes, verbrannten die Demonstranten Bilder von Präsident García.
Die Ureinwohner protestieren seit Monaten gegen Dekrete Garcías, mit denen die Regierung die Erschließung des Amazonas' für Erdölbohrungen, Abholzungen und Landwirtschaft erleichtern will.
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