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Rache für tote Soldaten - Iran lässt 16 Drogenschmuggler hängen

26.10.201313:52

Bei blutigen Kämpfen an der Grenze zwischen dem Iran und Pakistan sind mindestens 17 iranische Grenzsoldaten getötet worden.Als Vergeltung wurden 16 inhaftierte Drogenschmuggler gehängt.

Als Vergeltung für den Tod von 17 Grenzsoldaten sind im Iran am Samstag 16 inhaftierte Drogenschmuggler gehängt worden. Diese Männer waren zwar nicht an dem bewaffneten Überfall auf die Grenzposten in der Region Sarawan in Südostiran beteiligt, gehörten aber nach iranischen Angaben zu der gleichen Gruppe.

Die Männer seien in Sahedan, der Hauptstadt der Sistan-Beluchistan Provinz, aufgehängt worden, sagte Staatsanwalt Mohammed Marsieh der Nachrichtenagentur Fars. Nach den Worten von Marsieh wird der Iran konsequent gegen Kriminelle und Mörder vorgehen.

Für den Überfall am Freitagabend auf iranische Grenzposten an der Grenze zu Pakistan sind nach iranischen Angaben Mitglieder der Dscheisch-Al-Adl-Gruppe verantwortlich. Sie sollen 17 Soldaten getötet, fünf schwer verletzt und weitere vier entführt haben, wie Fars weiter berichtete.

Die Grenzregion zu Pakistan ist die Hauptroute für Drogenschmuggel von pakistanischen und afghanischen Kartells in den Iran. Die Drogen werden dann via Iran nach Europa und in die arabischen Golfstaaten gebracht. Tausende iranische Soldaten sind in den letzten Jahren im Kampf gegen diese bewaffneten Gruppen bereits ums Leben gekommen.

Von der Dscheisch-Al-Adl-Gruppe ist wenig bekannt. Es handelt sich nach iranischen Angaben hauptsächlich um bewaffnete Drogenschmuggler und Geiselnehmer, die in Pakistan sesshaft sind. Zudem gehören die Mitglieder der Gruppe dem Islam sunnitischer Glaubensrichtung an. Sie stünden deshalb den Schiiten im Iran feindselig gegenüber.

Die Gruppe soll nach iranischen Angaben unter dem Kommando der Dschundullah (Soldaten Gottes) stehen. Diese stünden mit dem Terrornetzwerk als Kaida in Verbindung. Der Führer der Dschundullah, Abdolmalek Rigi, wurde 2010 von iranischen Sicherheitsbeamten festgenommen. Danach wurde es ruhiger in der Grenzregion zu Pakistan. Aber in den vergangenen Wochen haben die Kämpfe wieder begonnen.

dpa

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