Die fünf Veto-Mächte im Weltsicherheitsrat sowie Südkorea und Japan einigten sich auf einen Resolutionsentwurf, über den noch in dieser Woche abgestimmt werden soll. Demnach muss sich das kommunistische Land demnächst die Inspektion aller Im- und Exporte in Häfen und an Flughäfen weltweit gefallen lassen. Außerdem dürfen Schiffe aus Nordkorea auf hoher See gestoppt werden, sollten sie unter Verdacht des Transports nuklearer, ballistischer und anderer Waffenmaterialien kommen. Vorgesehen ist auch das Einfrieren von Finanzmitteln im Ausland - mit Ausnahme von Hilfen für humanitäre und Entwicklungsprogramme.
dpa/jp