Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo will 2.000 Stellen streichen, das sind knapp zwei Prozent des gesamten Personalbestands. Das Unternehmen erklärte am Freitagmorgen in Stockholm, die Verwaltung solle gestrafft werden.
Die Posten würden im Management und bei Beratern wegfallen. Grund sind die schlechten Geschäftszahlen für das dritte Quartal. Der Gewinn sank demnach um 18 Prozent auf 2,4 Milliarden Kronen. Auch der Umsatz ging stärker zurück als erwartet, um knapp fünf Prozent auf 64,9 Milliarden Kronen.
Die Kürzung der Verwaltungsjobs erfolge im Rahmen des zuvor angekündigten Sparplans, sagte Konzernchef Olof Persson. Die Volvo-Gruppe hat eine Reihe Standorte in Belgien, vor allem in Gent. Ob auch in der dortigen LKW-Fabrik Arbeitsplätze wegfallen, ist nicht bekannt. Weltweit beschäftigt Volvo 71.000 Menschen.
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