Der Oberste Gerichtshof der USA wies einen Antrag zurück, mit dem mehrere Gläubiger das Geschäft in letzter Minute blockieren wollten. Bei den Gläubigern handelt es sich um drei Pensionsfonds. Sie wollten den Verkauf stoppen, weil sie bei dem Geschäft Verluste befürchten. Nach Ansicht des Gerichts konnten die Gläubiger aber nicht nachweisen, dass eine Verzögerung der Übernahme gerechtfertigt ist.
Der insolvente Autokonzern Chrysler steht bei den Pensionsfonds mit 42 Millionen Dollar in der Kreide. Nach den bisherigen Plänen soll Fiat zunächst 20 Prozent an Chrysler übernehmen sowie eine Option auf eine spätere Mehrheit erhalten.
dpa/jp