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EU-Parlament stimmt schärferen Regeln für Brustimplantate zu

22.10.201317:25
Brustimplantat des Herstellers Poly Implant Prothèse PIP
Brustimplantat des Herstellers Poly Implant Prothèse PIP

Das EU-Parlament hat strengere Auflagen für die Herstellung und den Vertrieb von Medizinprodukten verabschiedet. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Brustimplantate, Hüftprothesen und Diabetes- oder Schwangerschaftstests.

Minderwertige Brustimplantate oder unzuverlässige Schwangerschaftstests sollen in Europa nicht mehr auf den Markt kommen. Das EU-Parlament stimmte am Dienstag in Straßburg mit großer Mehrheit strengeren EU-Regeln für Medizinprodukte zu. Damit reagiert die EU auf den Skandal um den französischen Implantathersteller PIP (Poly Implant Prothèse). PIP hatte mit billigem Industriesilikon gefüllte Brustimplantate hergestellt, die viele Frauen sich wieder entfernen lassen mussten.

Häufigere Kontrollen in den Herstellerfirmen sollen helfen, derartige Vorfälle zu vermeiden. Vor allem sollen unangekündigte Kontrollbesuche zur Pflicht werden. Bisher konnten sich Hersteller auf die Besuche vorbereiten. Die EU-Regierungen sollten nun bei den Verhandlungen Tempo machen, "sonst klappt es nicht mehr bis zur Europawahl", sagte die sozialdemokratische Berichterstatterin des Umweltausschusses, Dagmar Roth-Behrendt.

Für Hochrisiko-Produkte wie Herzklappen, Hüftprothesen und andere Implantate, die im Körper verbleiben, sollen ähnlich wie bei Medikamenten klinische Tests dafür sorgen, dass die Produkte sicher sind. Durch die neuen Bestimmungen "wird die Patientensicherheit in Europa substanziell verbessert, ohne aber unnötige Bürokratie für die betroffenen Unternehmen zu schaffen", sagte der gesundheitspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion, der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese.

Nationale Prüfstellen sollen künftig von der EU-Arzneimittelbehörde in London beaufsichtigt werden. Damit will die Europäische Union sicherstellen, dass nur noch Kontrollstellen mit ausreichender Fachkompetenz eine Zulassung erteilen können.

dpa/mh - Archivbild: Anne-Christine Poujoulat (belga/afp)

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