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EU und Kanada öffnen die Märkte: Milliarden für mehr Wachstum

18.10.201319:24

Die EU und Kanada vereinbaren de facto eine Freihandelszone. Beide Seiten erhoffen sich mehr Markt - und dadurch mehr Wachstum. Die EU hofft, dass dies ein Beispiel für die Verhandlungen mit den USA ist.    

Die Europäische Union und Kanada haben am Freitag ein Wirtschafts- und Handelsabkommen vereinbart. Die fast vollständige Öffnung der jeweiligen Märkte in praktisch allen Bereichen soll auf beiden Seiten des Atlantiks mehr Wachstum schaffen. «Dieses Abkommen ist ein Wendepunkt in den Beziehungen zwischen der EU und Kanada», sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso in Brüssel. Er sprach von einer neuen Ära.

«Dies ist der größte Deal, den unser Land jemals gemacht hat. Und das ist ein historischer Gewinn für Kanada», sagte der kanadische Regierungschef Stephen Harper. «Wir haben jetzt freien Zugang zur Hälfte des globalen Marktes.» Laut EU-Kommission soll der Wegfall von 99 Prozent aller Zölle sowie die Anerkennung von Standards und Normen, die Öffnung des öffentlichen Beschaffungswesens und die Anerkennung von Urheber- und Markenrechten den beiderseitigen Handel um 23 Prozent oder 26 Milliarden Euro jährlich wachsen lassen. Das Bruttopinlandsprodukt der EU werde um 12, das Kanadas um 8 Milliarden Euro zunehmen.

Standards für andere Abkommen

«Wir gehen davon aus, dass dieses Abkommen auch Standards für andere Abkommen setzt», sagte Barroso unter Hinweis auf die laufenden Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den USA. «Das Abkommen liegt im Interesse aller Kanadier», sagte Harper. Vor allem die heimischen Käseproduzenten müssten wegen größerer und billigerer Einfuhren «vorübergehend mit kleineren Einbußen» rechnen - diese würden aber von der Regierung kompensiert. «Dies ist nicht nur ein großer Deal, dies ist ein ausgezeichneter Deal.» Harper und Barroso zeigten sich überzeugt, dass das Abkommen auf beiden Seiten des Atlantiks große Zustimmung finden werde.

Die EU ist Kanadas zweitwichtigster Handelspartner nach den USA. Der Handel in Gütern belief sich 2012 auf rund 62 Milliarden Euro. Hinzu kommen Dienstleistungen von 26 Milliarden Euro.

dpa - BIld: Georges Gobet (afp)

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