Die Führung Nordkoreas bat die Regierung in Seoul um Verhandlungen über die Zukunft eines gemeinsamen Industrieparks. Der vom Süden finanzierte Betrieb liegt im Grenzgebiet auf nordkoreanischer Seite. Es ist das letzte noch verbleibende große Wirtschaftsprojekt der beiden Staaten. Gesprochen werden soll nun über höhere Löhne und Pachtgebühren.
Die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel und in der Region hatten sich zuletzt wegen des Starts einer nordkoreanischen Langstreckenrakete im April und eines Atomtests Anfang der vergangenen Woche in Nordkorea merklich verschärft.
dpa/jp