Die Ansprache sei ein wichtiger Schritt hin zu einem Verständnis zwischen den Kulturen, ließ er erklären. Er hoffe nun auf positive Auswirkungen auf den Friedensprozess im Nahen Osten. Obama hatte an der Universität Kairo betont, die USA und die islamische Welt hätten dieselben Prinzipien wie Gerechtigkeit, Toleranz und die Achtung der Menschenwürde. Dies befähige sie dazu, globale Probleme gemeinsam anzugehen. Obama setzte sich erneut für getrennte Staaten der Israelis und der Palästinenser ein. Die derzeitige Lage der Palästinenser bezeichnete er als unerträglich.
Inzwischen ist Obama zu einem Kurzbesuch nach Deutschland geflogen. In Dresden trifft er Bundeskanzlerin Merkel. Geplant ist auch ein gemeinsamer Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald.
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