Vorermittlungen sollen klären, ob der 72-Jährige sein Amt missbraucht hat, als er Privatleute und Bekannte mit einer Militärmaschine zu seiner Luxusvilla auf Sardinien fliegen ließ. Italienische Medien berichteten, es handele sich um ein übliches Verfahren, eingeleitet auf Drängen der Verbraucherschutzorganisation Codacons.
Berlusconi gab sich gelassen und sprach von einem 'lächerlichen Fall', der nur bezeuge, wie kleinlich die Opposition sei. Nach den Vorwürfen wegen Steuerverschwendung sei die Untersuchung gegen ihn für die Staatsanwälte obligatorisch. Sie werde aber sicherlich zu den Akten gelegt.
pma/dpa