Peking solle die Geheimhaltung aufgeben und die Ereignisse seiner Vergangenheit offen untersuchen, fordert US-Außenministerin Clinton. Weiter rief sie die Regierung auf, alle noch inhaftierten, politischen Gefangenen freizulassen.
In der Nacht zum 4. Juni 1989 hatte die chinesische Armee die Demokratiebewegung mit Waffengewalt niedergeschlagen. Offiziell kamen dabei 240 Menschen ums Leben. Menschenrechtsorganisationen sprechen hingegen von mehreren tausend Menschen.
Aus Anlass des Jahrestages haben die Behörden die Zugangskontrollen zu dem schwer bewachten Tiananmen-Platz in Peking verschärft.
dpa/jp