Der neue Opel-Investor und österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna habe dies GM bei dem geplanten Einstieg zusagen müssen, erklärte Magna-Chef Frank Stronach. Die Vereinbarung mit GM verbiete Opel-Verkäufe in den USA. Dies gelte zunächst auch für China, sagte der Magna-Chef.
Opel hatte stets beklagt, als Teil von GM seine Autos nur in begrenztem Umfang unter der Konzernmarke Saturn auf dem großen US-Markt verkaufen zu können. GM hatte zu Wochenbeginn zur Sanierung Insolvenz angemeldet. Bei Opel zieht sich GM auf einen Anteil von 35 Prozent zurück. Magna soll mit russischen Partnern die Mehrheit übernehmen.
dpa/pma