Es gebe Anzeichen für Testvorbereitungen von mindestens drei Mittelstreckenraketen von einer Startanlage an der Südostküste des Nachbarlandes. Details waren zunächst nicht bekannt. Nordkoreas Mittelstreckenraketen gelten vor allem in Südkorea und Japan als unmittelbare Bedrohung, weil beide Länder in deren Reichweite liegen.
Gestern hatten südkoreanische Medien berichtet, Nordkorea treibe nach dem weltweit verurteilten Atomtest nun den Start einer Interkontinentalrakete voran, die theoretisch bis zum US-Bundesstaat Alaska fliegen kann. Einige Beobachter bringen die fortlaufenden Provokationen des Regimes von Machthaber Kim Jong Il unter anderem mit der eingeleiteten Machtübergabe an seinen Sohn Kim Jong Un in Verbindung.
dpa/pma