Ein Flugexperte sagte am Morgen, es sei ungewöhnlich, dass es derart wenige Anhaltspunkte gebe. Die Maschine habe zwar ein automatisches Signal ausgesendet, dass es ein Problem mit der Stromversorgung gebe, aber mehr Informationen liegen nicht vor.
Die Fluggesellschaft hatte recht früh von der Möglichkeit eines Blitzeinschlags gesprochen.
Möglicherweise sind bei Turbulenzen auch die Antennen und die Radargeräte der Maschine zerstört worden.
An Bord des Flugzeugs waren auch zwei Belgier, wie das Außenministerium inzwischen bestätigte. Die meisten anderen Passagiere kamen aus Frankreich und Brasilien. 26 Insassen waren Deutsche.
Unterdessen setzen das brasilianische und das französische Militär ihre Suche nach der Maschine im Atlantik fort.
Der Pilot eines anderen Flugzeugs hatte erklärt, er habe an der möglichen Absturzstelle orangefarbene Punkte gesehen. Dabei könnte es sich um glühende Wrackteile gehandelt haben.
dpa/est