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Wirtschafts-Nobelpreis für drei US-Forscher

14.10.201313:16
Wirtschafts-Nobelpreis für drei US-Forscher
Wirtschafts-Nobelpreis für drei US-Forscher

Der Wirtschafts-Nobelpreis belohnt dieses Jahr nicht nur pure Theorie. Geehrt werden drei US-Wissenschaftler für ihre Forschung über die Börsen. Ihre Arbeit helfe Anlegern, einfacher zu investieren.

Drei Börsenpropheten aus den USA erhalten in diesem Jahr den Wirtschafts-Nobelpreis. Für ihre Erkenntnisse über das Funktionieren der Aktienmärkte werden die drei Ökonomen Robert J. Shiller, Eugene F. Fama und Lars Peter Hansen mit der weltweit wichtigsten Auszeichnung für Wirtschaftswissenschaftler geehrt.

Ihre Arbeiten hätten die Börsen und das Verhalten der Investoren wesentlich beeinflusst - so begründete die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Montag in Stockholm ihre Entscheidung. "Der Preis ehrt die empirischen Funde über die Preisbewegungen von Anlagen wie Aktien und Anleihen", sagte der Ständige Sekretär der Wissenschaftsakademie, Staffan Normark.

Das Besondere an dieser Auszeichnung sei der Praxisbezug: Die Arbeit der Preisträger habe "nicht nur die Sichtweise unter Forschern verändert, sondern auch die Marktpraxis in vielerlei Hinsicht beeinflusst", erklärte Per Krusell vom Institut für Internationale Wirtschaftsstudien an der Universität Stockholm. Was die Forscher herausgefunden hätten, habe "vielen, vielen Haushalten rund um die Welt geholfen, viel günstiger in Aktienmärkte zu investieren, als sie es sonst gekonnt hätten", ergänzte Per Strömberg vom Preiskomitee.

"Die Bedeutung ihrer Arbeit ist, dass sie unser Verständnis darüber, wie Finanzmärkte funktionieren, wenn sie gut oder weniger gut funktionieren, wirklich sehr verbessert haben." Die Arbeit der Preisträger sei für eine Reihe von Gruppen spannend - sowohl für ganz normale Anleger als auch für Politiker und Investoren, sagte Juror Mats Persson. Die Forscher hätten zwar von der Arbeit der jeweils anderen gewusst, aber nicht zusammengearbeitet, so Persson.

"Ich habe großen Respekt für beide, und beide haben mich natürlich beeinflusst", sagte Preisträger Lars Peter Hansen von der Universität Chicago am Montag in einem auf der Nobel-Website veröffentlichten Interview. Darüber, dass gleich zwei Forscher derselben Universität geehrt worden seien, sagte er: "Die Leute hier lassen einfach nicht nach."

Sein Kollege Eugene Fama erklärte: "Wir haben hier gute Leute. Es ist ein sehr interaktiver Ort, an dem jeder dem anderen hilft." Fama hatte zunächst Französisch studiert, bevor er zum Fach Ökonomie wechselte: "Ich hatte irgendwie genug von Französisch, besuchte einen Wirtschaftskurs - und hab' es geliebt." Der Anruf der Jury am Morgen habe ihn "begeistert".

Hansen erklärte, er habe beim Frühstück von der Zuerkennung erfahren. "Ich war schon mit meinem Hund draußen gewesen." Preisträger Shiller konnte zuerst gar nicht glauben, dass er gewonnen hatte. "Ich habe angefangen, mich für Wirtschaft zu interessieren, weil sie sich wirklich mit vielen wichtigen Problemen auseinandersetzt", sagte Shiller, der bei der Pressekonferenz in Stockholm per Telefon zugeschaltet wurde. "Das Finanzwesen steuert die moderne Gesellschaft. Das mag sich für manche Menschen seltsam anhören, aber es ist absolut wahr."

Verliehen wird der mit 8 Millionen schwedischen Kronen (rund 915 000 Euro) dotierte Preis am Todestag Alfred Nobels, dem 10. Dezember, gemeinsam mit den Nobelpreisen für Medizin, Physik, Chemie und Literatur in Stockholm. Nur der Friedensnobelpreis, der am vergangenen Freitag an die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) ging, wird in Oslo verliehen.

Nobelpreis für Wirtschaft

Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaft gehört nicht zu den klassischen Nobelpreisen. Er wurde erst 1968 von der Schwedischen Notenbank zur Erinnerung an Alfred Nobel gestiftet und 1969 erstmals vergeben. Ursprünglich hatte der schwedische Forscher und Großindustrielle Alfred Nobel (1833- 1896) lediglich Preise in den Bereichen Physik, Chemie, Medizin, Literatur und Frieden vorgesehen.

Der auch wegen der nachträglichen Stiftung umstrittene Wirtschaftspreis wird von der Nobel-Stiftung offiziell nicht als Nobelpreis eingestuft, sondern stets als "Preis der Reichsbank Schwedens für die ökonomische Wissenschaft zum Andenken an Alfred Nobel" von den traditionellen Nobelpreisen abgesetzt. Er ging bisher überwiegend an Wirtschaftswissenschaftler aus den USA.

dpa/mh - Bild: Jonathan Nackstrand (afp)

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