Mit einer am Straßenrand versteckten Bombe sind in der irakischen Stadt Al-Kut acht Männer auf ihrem Weg zur Arbeit getötet worden. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen detonierte der Sprengsatz neben dem Fahrzeug, das sie zu ihrem Arbeitsplatz bringen sollte. Sechs weitere Arbeiter seien verletzt worden.
Die Zahl der Terroranschläge auf Zivilisten hat im Irak in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Beobachter sehen darin eine Folge des Bürgerkrieges im benachbarten Syrien sowie des andauernden Streits zwischen den Parteien der Sunniten und dem schiitischen Regierungschef Nuri al-Maliki.
dpa/sh