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Deutschland schickt Ermittler nach Sanaa - Botschaft bleibt offen

07.10.201316:00
Leibwächter der deutschen Botschafterin in Sanaa ermordet - Polizei vor Ort
Leibwächter der deutschen Botschafterin in Sanaa ermordet - Polizei vor Ort

Im Jemen wird ein Leibwächter der deutschen Botschafterin ermordet. Die Bundesregierung verzichtet auf eine Schließung der Vertretung, schickt aber eigene Ermittler nach Sanaa. Die Hintergründe der Tat liegen im Dunkeln. 

Deutschland schickt nach der Ermordung eines deutschen Sicherheitsbeamten im Jemen eigene Ermittler in den Krisenstaat. Außenminister Guido Westerwelle kündigte am Montag in Berlin an: "Ein Team von deutschen Experten wird die Aufklärung in Sanaa vor Ort unterstützen." Die Hintergründe der Tat lagen weiterhin im Dunkeln. Der Verdacht richtet sich in erster Linie gegen einen Ableger der Terrororganisation Al-Kaida - aber auch andere Spuren werden nicht ausgeschlossen.

Der 39-jährige Beamte - ein Bundespolizist, der für den Schutz von Botschafterin Carola Müller-Holtkemper zuständig war - war am Sonntag von drei unbekannten Männern vor einem Supermarkt in Sanaa erschossen worden. Er wurde von insgesamt vier Schüssen getroffen. Den Tätern gelang anschließend die Flucht. Als Mitglied der Sondereinheit PSA (Personenschutz im Ausland) war Polizeioberkommissar Mirko K. schon seit mehreren Monaten im Jemen im Einsatz.

Die deutsche Regierung widersprach Berichten, wonach der Angriff eigentlich Müller-Holtkemper galt. "Die Botschafterin war außer Landes. Deswegen ist ein Entführungsversuch gegen sie ausgeschlossen", sagte der Sprecher des Auswärtigen Amts, Andreas Peschke. Die 57-jährige Diplomatin, die erst seit wenigen Tagen in Sanaa residiert, kehrte am Montag in den Jemen zurück. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden nochmals verschärft.

Vertretung in Sanaa bleibt geöffnet

Trotz des Mordes entschloss sich die Bundesregierung jedoch, die Vertretung geöffnet zu halten. Aus Sorge vor einem Terrorangriff war die Botschaft im Sommer bereits zwei Wochen lang dicht geblieben. Für den gesamten Jemen gilt derzeit eine Reisewarnung des Auswärtigen Amts. Mehrfach wurden auch schon Bundesbürger entführt. Nur ein Dutzend deutscher Diplomaten ist dort ständig auf Posten.

In der Region ist die Terrorgruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP) aktiv. Westliche Geheimdienste halten sie derzeit für einen der gefährlichsten Ableger des Terrornetzes weltweit. Westerwelle sagte auf die Frage, ob es konkrete Hinweise auf eine Urheberschaft von Al-Kaida gebe: "An Spekulationen beteiligen wir uns nicht."

Die jemenitischen Sicherheitskräfte sind im Kampf gegen Al-Kaida weitgehend machtlos. Deshalb toleriert die Regierung die Angriffe der US-Armee, die gelegentlich mit Kampfdrohnen mutmaßliche Terroristen in dem südarabischen Land tötet.

Die Bundespolizei ist mit insgesamt etwa 250 Beamten auch für den Schutz von deutschen Auslandsvertretungen zuständig. Für Krisenländer wie den Jemen, den Irak oder Afghanistan gibt es die Sondereinheit PSA. Die etwa 80 Beamten kümmern sich um den persönlichen Schutz von Botschaftern, Konsuln oder deren Gästen.

dpa/mh - Bild: Mohammed Huwais (afp)

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