in Sicherheit gebracht. Mindestens zwei Menschen kamen bislang ums Leben. In mehreren Regionen brach die Stromversorgung zusammen.
Taifun «Fitow» ist am Montag mit heftigen Winden und Niederschlägen im Südosten Chinas auf Land getroffen. In den Provinzen Zhejiang und Fujian mussten Medienberichten zufolge rund 750.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua kamen bislang mindestens zwei Menschen ums Leben.
In den drei Provinzen Zhejiang, Fujian und Jiangxi wurde der Luft-, Zug und Busverkehr stark eingeschränkt. In mehreren Regionen Zhejiangs brach die Stromversorgung zusammen.
Die Behörden forderten 30.000 Fischerboote auf, in die Häfen zurückzukehren. Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken wurden unterbrochen, Flüge abgesagt. Innerhalb weniger Stunden fielen pro Quadratmeter 29 Liter Regen.
Meteorologen gingen davon aus, dass «Fitow» auf seinem Weg landeinwärts an Kraft verlieren wird. Erst vor zwei Wochen war der Taifun "Usagi" über die Region hinweggezogen und hatte mindestens 50 Menschenleben gefordert.
dpa/sh - Bild: afp