Der zweite unterirdische Atomtest sei Teil der "Maßnahmen zur Stärkung der atomaren Abschreckungskräfte zur Selbstverteidigung" gewesen, hieß es.
Die russischen Streitkräfte bestätigten den Atomwaffentest. Die Bombe hatte eine Sprengkraft wie die Atombombe, die 1945 von den USA auf die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen worden war.
Noch im Verlauf des Tages soll der Weltsicherheitsrat in New York zu einer Sondersitzung zusammenkommen. Die US-Regierung und die Europäische Union verurteilten den Test in scharfer Form.
Der russische Außenminister Lawrow zeigte sich bei einem Besuch in Beirut besorgt.
Nach Berichten aus Südkorea feuerte Nordkorea vor der Ostküste des Landes vermutlich auch eine Testrakete ab. Der Start der Rakete mit einer Reichweite von etwa 130 Kilometern sei nach dem Nukleartest erfolgt.
dpa/pm