Es gibt drei Angebote für eine Opel-Übernahme. Dabei wurden dem österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna die besten Chancen eingeräumt. Die beiden anderen Wettbewerber sind der italienische Autobauer Fiat und der amerikanische Finanzinvestor Ripplewood. Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg hält alle drei Angebote für noch nicht ausreichend.
Unmittelbar vor der Entscheidung im Übernahme-Rennen ist in der großen Koalition ein offener Streit über eine mögliche Insolvenz des Unternehmens ausgebrochen. Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier ging dabei auf Distanz zum Wirtschaftsminister, der eine Insolvenz des Autobauers als denkbare Lösung untermauert hatte.
dpa/pm