Die deutsche Kanzlerin Merkel empfing dazu Wirtschaftsminister zu Guttenberg, Finanzminister Steinbrück und Vizekanzler Steinmeier im Kanzleramt. Anschließend werden auch die Ministerpräsidenten der vier Bundesländer mit Opel-Standorten hinzugezogen. Bei den Gesprächen geht es um die von den drei Übernahme-Interessenten FIAT, Magna und Ripplewood vorgelegten Konzepte. Wie sein rheinland-pfälzischer Kollege Beck hat Hessens Regierungschef Koch bereits Präferenzen für das Konzept des österreichisch-kanadischen Zulieferers Magna erkennen lassen. Es erfülle am ehesten die Hoffnungen der Arbeitnehmer, sagte Koch. Magna will nach eigenen Angaben im Falle einer Opel-Übernahme alle Standorte in Deutschland erhalten, allerdings auch Arbeitsplätze abbauen. Keine Garantien wollte Magna indessen für die Opel-Werke in Antwerpen und Großbritannien geben.
dradio/mh