Danach hat sich der Todesschütze vor seinem Amoklauf im Internet über ähnliche Taten informiert. So recherchierte er unter anderen zu den Geschehen an der Columbine Highschool in den USA und am Gutenberg-Gymnasium in Erfurt. Den Ermittlern zufolge verbrachte er auch sonst viel Zeit am Computer, vor allem mit sogenannten Ego-Shooter-Spielen, bei denen der Spieler selbst mit Waffen auf andere schießt. Ob der Todesschütze psychisch krank war, steht noch nicht fest. Allerdings gehen die Ermittler davon aus, dass es nur Zufall war, dass bei dem Amoklauf im März vor allem Mädchen und Lehrerinnen starben.
Der 17-jährige Tim K. hatte Anfang März 15 Menschen und anschließend sich selbst erschossen.
Amokläufer von Winnenden ging nicht gezielt gegen Mädchen vor
Zwei Monate nach dem Amoklauf von Winnenden im deutschen Baden-Württenberg hat die Polizei neue Erkenntnisse veröffentlicht.