Eine Bundesrichterin verlängerte die Untersuchungshaft der muslimischen Verdächtigen, die gestern vom FBI festgenommen worden waren. Inzwischen gehen die Justizbehörden nicht mehr davon aus, dass es sich um Terroristen handelt, sondern vielmehr um Berufskriminelle, die ihre Taten während ihrer gemeinsamen Gefängniszeit geplant haben. Verbindungen zum Terrornetzwerk Al Kaida seien nicht bekannt, hieß es. Die Anklage wirft den Männern vor, Anschläge auf eine Synagoge und ein jüdisches Gemeindezentrum geplant zu haben. Außerdem wollten sie Militärmaschinen auf einem nahe gelegenen Flughafen abschießen.
Vier Verdächtige in New York bleiben in Haft
Die vier Männer, die mehrere Attentate in New York geplant haben sollen, bleiben vorerst im Gefängnis.