Es sind der US-Investor Ripplewood, der italienische Fiat-Konzern und der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna. Fiat-Chef Marchionne ist zuversichtlich, den Zuschlag für die Übernahme zu bekommen. Der italienischen Zeitung "La Stampa" sagte er, er sehe eine Erfolgschance von über 50 Prozent. Die Opel-Mitarbeiter fürchten einen Stellenabbau, weil beide Konzerne in den gleichen Segmenten tätig sind. Magna dagegen könnte nach ihrer Einschätzung neue Märkte erschließen.
Die Regierung in Berlin wird nun zunächst prüfen, welcher Anbieter am ehesten die Garantie bietet, dass möglichst viele Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die Entscheidung allerdings fällt beim US-Mutterkonzern General Motors und der Regierung in Washington.
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