Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Menschenrechtler sprechen von 115.206 Toten in Syrien - Experten vor Ort

01.10.201317:11

Im Syrien-Konflikt sind in den vergangenen zweieinhalb Jahren mehr als 115.000 Menschen ums Leben gekommen, wie Menschenrechtsaktivisten am Dienstag bekanntgaben. Unterdessen haben die Arbeiten zur Zerstörung der Chemiewaffen begonnen.

Seit Beginn des Aufstandes vor zweieinhalb Jahren sind in Syrien nach Angaben von Aktivisten mehr als 115.000 Menschen getötet worden. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter meldete am Dienstag, sie habe seit März 2011 insgesamt 115.206 Todesfälle dokumentiert. Etwa die Hälfte der Getöteten (58.604) seien Zivilisten. Die Organisation, die ihren Sitz in London hat, stützt sich auf Informationen und Videoaufzeichnungen, die ihr von Aktivisten in Syrien zugetragen werden.

Unterdessen haben sich 17 Länder bereit erklärt, syrische Flüchtlinge aufzunehmen. Das teilte das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen in Genf mit. Insgesamt könnten 10.000 Menschen aufgenommen werden. Zum ersten Mal zeigte sich Mexiko bereit, Flüchtlinge aus Syrien aufzunehmen.

Zerstörung der Chemiewaffen beginnt

Ein Expertenteam der Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) traf am Dienstag in Damaskus ein. Ein UN-Mitarbeiter sagte, die Experten seien von Beirut aus auf dem Landweg nach Syrien gereist. Der UN-Sicherheitsrat hatte am Freitag mit der Resolution 2118 die Vernichtung der Giftgas-Arsenale des Regimes von Präsident Baschar al-Assad beschlossen. Assads Regierung hat versprochen zu kooperieren. Aus Sicherheitsgründen reisen UN-Mitarbeiter derzeit nicht per Flugzeug, sondern immer im Konvoi via Libanon nach Damaskus.

Die Vereinten Nationen hatten zuvor festgestellt, dass im syrischen Bürgerkrieg Giftgas eingesetzt wurde. Nach Angaben westlicher Geheimdienste feuerten die Regierungstruppen am 21. August dieses Jahres mehrere Raketen mit Sarin-Gas auf Rebellenhochburgen im Umland von Damaskus ab. Dabei sollen mehr als 1400 Menschen getötet worden sein.

Nach offiziell nicht bestätigten Schätzungen soll das Land über mehr als 1000 Tonnen chemischer Kampfstoffe verfügen. Darunter vor allem Senfgas und Komponenten zur Herstellung von Sarin. Bis Mitte 2014 soll der Einsatz beendet sein. Dazu erhalten die 20 ersten UN-Mitarbeiter Verstärkung: Bis zu 100 Fachleute sollen anreisen. Erstmals in der Geschichte der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen findet der Einsatz in einem Land statt, in dem Krieg herrscht. Der Einsatz gilt als äußerst gefährlich.

Freie Syrische Armee spricht mit Abtrünnigen

Nachdem sich in den vergangenen Tagen mehrere Rebellenbrigaden von der Opposition losgesagt hatten, sucht der Generalstab der von Deserteuren gegründeten Freien Syrischen Armee (FSA) das Gespräch mit den Abtrünnigen. Generalstabschef Salim Idriss habe sich seit Sonntag in Syrien mit Kommandeuren getroffen, sagte FSA-Sprecher Luai al-Mekdad. Er fügte hinzu: "Die (islamistische) Al-Nusra-Front erkennen wir aber nicht an." 13 größere Brigaden mit islamistischem Hintergrund hatten zuvor erklärt, der FSA-Generalstab, der von Istanbul aus operiert, spreche genauso wenig in ihrem Namen wie die von Oppositionsgruppen gegründete Nationale Syrische Allianz.

Ursprünglich wollte auch der Vorsitzende der Allianz nach Syrien reisen. Er hält sich jedoch momentan in Istanbul auf. Aktivisten an der syrisch-türkischen Grenze sagten, derzeit sei nur der Übergang Bab al-Hawa in der Provinz Idlib geöffnet. Alle anderen Grenzübergänge seien geschlossen, weil sich auf syrischer Seite radikale Islamisten in mehreren Grenzorten breitgemacht hätten.

dpa/ard/belga/sd

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-