Die Militärbehörden in Rangun hatten die Ausländer und einige Reporter heute in das Gefängnis gelassen, in dem derzeit der Prozess gegen die Friedensnobelpreisträgerin stattfindet. Die 63-Jährige dankte für die Unterstützung und erklärte, sie hoffe, dass man sich eines Tages unter besseren Umständen wiedertreffe. Frau Suu Kyi wird seit 2003 in fast völliger Isolation in ihrem Haus festgehalten. Wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Auflagen ihres Hausarrestes muss sie sich nun vor Gericht verantworten.
dradio/mh