Er rechne schon nächste Woche mit einem Urteil, sagte einer ihrer Verteidiger.
Die Behörden werfen der Oppositionsführerin einen Verstoß gegen die Auflagen ihres Hausarrests vor, weil ein Amerikaner in ihr Haus eingedrungen war. Ihr drohen fünf Jahre Haft.
Der Prozess findet in einem Gefängnis in Rangun statt. Die umliegenden Straßen sind mit Stacheldraht-Blockaden gesichert.
Angeklagt ist auch der Amerikaner, der ins Haus der Oppositionsführerin eingedrungen war, sowie Frau Suu Kyis Haushälterin und deren Tochter.
Nach langem Schweigen hat sich auch der Regionalverband der Südostasiatischen Staaten ASEAN erstmals offiziell zu dem Prozess geäußert. Die Organisation sei sehr besorgt über den Prozess, heißt es dazu.
dpa/fs