Das Verteidigungsministerium teilte mit, die Armee habe den letzten Küstenstreifen, der unter Kontrolle der Rebellen war, eingenommen. Die Rebellen seien nun auf eine Fläche von nur noch einem Quadratkilometer im Landesinneren zurückgedrängt worden. Erstmals seit Beginn des 25-jährigen Bürgerkrieges auf der südasiatischen Insel hat die Organisation damit keinen Zugang zum Meer. Der Krieg hat mehr als 70.000 Menschen das Leben gekostet.
Die Regierung kündigte an, die im Kampfgebiet festgehaltenen Zivilisten würden noch an diesem Wochenende befreit. Die Vereinten Nationen schätzen, dass 50.000 Zivilisten in dem Kampfgebiet festsitzen.
Die Regierung wirft den Rebellen vor, die Unbeteiligten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Die Rebellen kritisieren, die Armee beschieße die Gegend ohne Rücksicht auf Zivilisten.
dpa/est