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Russland ermittelt gegen Greenpeace-Aktivisten wegen Piraterie

24.09.201313:20
Russisches Schiff zieht die "Arctic Sunrise" durch Murmansk
Russisches Schiff zieht die "Arctic Sunrise" durch Murmansk

Nun ist es offiziell: Greenpeace-Aktivisten müssen sich in Russland wegen Piraterie verantworten. Wann sie ihr Schiff "Arctic Sunrise" verlassen dürfen, ist aber noch unklar.

Nach einem Greenpeace-Protest im Nordpolarmeer ermittelt die russische Justiz wegen bandenmäßiger Piraterie. Die mittlerweile festgenommenen Umweltschützer hätten die russische Hoheitsgewalt verletzt und die Umweltsicherheit in der Region gefährdet, teilte die Ermittlungsbehörde in Moskau am Dienstag mit. Für Piraterie sieht das russische Gesetz bis zu 15 Jahre Haft vor.

Die Aktivisten hatten gegen geplante Ölbohrungen von Gazprom in der Arktis protestiert. Sicherheitskräfte verhinderten dies und enterten ihrerseits am Donnerstag die "Arctic Sunrise".

Alle an der Aktion an der Ölplattform "Priraslomnaja" in der Petschorasee Beteiligten würden zur Verantwortung gezogen, sagte Behördensprecher Wladimir Markin. Der Chef der Kremlverwaltung, Sergej Iwanow, hatte die Aktivisten zuvor mit somalischen Piraten verglichen. Die Umweltorganisation weist die Anschuldigungen strikt zurück und fordert die Freilassung der Aktivisten.

"Wir sind sicher, dass die Vorwürfe gegen uns haltlos sind", sagte Greenpeace-Ölexperte Jörg Feddern der Nachrichtenagentur dpa in Hamburg. Der Protest sei friedlich und gewaltfrei gewesen. Noch sei offiziell keine Anklage erhoben worden, sagte Feddern. "Es gilt abzuwarten, was genau uns vorgeworfen wird", sagte er. Greenpeace demonstrierte auch in Berlin vor der Zentrale von Gazprom Germania, der deutschen Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom, für die Freilassung der Mitglieder.

Das von russischen Sicherheitskräften geenterte Greenpeace-Schiff mit 30 Menschen an Bord traf unterdessen nach tagelanger Fahrt in der nordrussischen Hafenstadt Murmansk ein. Die "Arctic Sunrise" habe im Hafenbecken geankert, teilten die Behörden mit. Greenpeace erklärte, die Besatzung werde dauernd bewacht und habe keinen Kontakt mit Angehörigen aufnehmen dürfen.

dpa/est - Bild: afp

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