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Muslimbrüder wollen sich gegen Verbot ihrer Bewegung wehren

24.09.201311:41
Muslimbrüder wollen Verbot ignorieren
Muslimbrüder wollen Verbot ignorieren

Die Muslimbrüder sind wieder verboten, so wie einst unter Präsident Mubarak. Das sorgt für Proteste der Islamisten. Die Muslimbrüder wollen auch juristisch gegen das Verbot vorgehen.

Die ägyptische Muslimbruderschaft will sich gegen das Verbot ihrer Bewegung zur Wehr setzen. In der Nacht zum Dienstag demonstrierten Anhänger der Islamisten-Organisation in mehreren Städten gegen den Gerichtsbeschluss, der den Muslimbrüdern jegliche Aktivitäten verbietet. Bei einer Demonstration in Schabramant bei Kairo wurde ein Muslimbruder von Anwohnern, die den Demonstrationszug attackierten, erschossen. Die Bewegung erklärte: "Wir existieren seit 85 Jahren und wir werden weiter existieren."

Die Muslimbrüder wollen auch juristisch gegen das Verbot vorgehen. Die Islamisten sind der Auffassung, das Kairoer Gericht für Eilverfahren sei in der Angelegenheit gar nicht zuständig gewesen.

Urteil vom Montag auch begrüßt

Mehrere liberale und linke Parteien in Ägypten hatten das Urteil vom Montag begrüßt. Die Nationale Vereinigung für den Wandel erklärte, es sei wichtig, die "Sabotage-Aktivitäten" der Muslimbruderschaft zu beenden. Die anderen politischen Parteien rief sie auf, zu einem Gelingen des politischen Fahrplans beizutragen, den die Militärführung im Juli beschlossen hatte.

Der ägyptische Autor Fahmi Howeidy kritisierte in der Kairoer Tageszeitung "Al-Shorouk", die zunehmende Polarisierung der politischen Lager. Er schrieb, es sei unwesentlich, wer in dem Konflikt zwischen der Allianz der Muslimbrüder und den Kräften, die mit dem Militär verbündet sind, aktuell einen Sieg davongetragen habe. "Denn am Ende ist die Nation der große Verlierer." Den Muslimbrüdern riet der Autor, der meist wohlwollend über die Parteien des politischen Islams berichtet, zur Mäßigung.

Im Untergrund radikalisieren

In Ägypten ist die Sorge groß, dass sich Teile der Islamisten-Organisation nun im Untergrund radikalisieren könnten. In den vergangenen Wochen kam es bereits zu Dutzenden blutigen Attacken gegen Sicherheitskräfte mit mehr als 100 toten Polizisten. Auf Innenminister Mohammed Ibrahim verübte eine auf der Sinai-Halbinsel ansässige Dschihadisten-Gruppe Anfang September einen Sprengstoffanschlag.

Die ägyptische Polizei nahm weitere Verdächtige fest, die an den Angriffen auf Kirchen und Polizeiwachen im August beteiligt gewesen sein sollen. Einige von ihnen gehören Islamisten-Bewegungen an, andere sind gewöhnliche Kriminelle. Das staatliche Fernsehen meldete die Verhaftung von Mohammed Makkawi, einem ehemaligen Sekretär der Partei der Muslimbrüder im Kairoer Stadtteil Al-Warak. Ihm wird vorgeworfen, er habe zusammen mit anderen die Polizeistation des Viertels gestürmt.  In der südlich von Kairo gelegenen Ortschaft Malawi sei ein Plünderer festgenommen worden, der an einem Angriff auf eine Kirche beteiligt gewesen sein soll, meldete das Fernsehen.

Am 14. August waren die Protestlager der Anhänger von Ex-Präsident Mohammed Mursi in Kairo gewaltsam geräumt worden. Am selben Tag hatte es in mehreren Provinzen Attacken auf Polizeistationen, Kirchen und Geschäfte von Christen gegeben.

dpa/est - Bild: afp

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