Das nach dem Astronomen Friedrich Wilhelm Herschel benannte High-Tech-Instrument wurde an Bord einer Ariane-5-Rakete ins All geschossen. Wissenschaftler erhoffen sich von der rund 1,1 Milliarden Euro teuren "Herschel"-Mission unter anderem neue Erkenntnisse über die ersten Sterne im Universum.
Zusammen mit "Herschel" startete der Satellit "Planck" ins All. Er soll das "Echo des Urknalls" so genau vermessen wie nie zuvor. Diese sogenannte kosmische Hintergrundstrahlung stammt vom Anfang der Welt, als das junge Universum vor über 13 Milliarden Jahren erstmals durchsichtig wurde.
dpa/pm