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Russische Küstenwache zwingt Greenpeace-Schiff zur Fahrt in Hafen

20.09.201307:30
Maskierte Russische Küstenwache nähert sich den Greenpeace-Aktivisten
Maskierte Russische Küstenwache nähert sich den Greenpeace-Aktivisten

Eskalation in der Arktis: Erst feuern russische Grenzschützer während einer Greenpeace-Aktion Warnschüsse ab, nun sollen sie das Schiff der Umweltschützer gestürmt haben. Es geht um Ölbohrungen im ökologisch äußerst sensiblen Nordpolarmeer.     

Nach der Erstürmung eines Greenpeace-Schiffes in der Arktis haben russische Sicherheitskräfte die "Arctic Sunrise" zur Fahrt in die Hafenstadt Murmansk gezwungen. Die 27-köpfige Besatzung werde von bewaffneten Mitgliedern des Inlandsgeheimdienstes FSB bewacht, der für den Grenzschutz zuständig ist, sagte ein Sprecher der Umweltschutzorganisation am Freitag der Agentur Interfax.

Die russische Küstenwache hat nach Angaben von Greenpeace in der Arktis ein Schiff der Umweltschützer gestürmt. Die Umweltorganisation hatte mit der "Arctic Sunrise" gegen Ölbohrungen in der Region protestiert. Etwa 15 Sicherheitskräfte hielten die Besatzung in der Kombüse mit Maschinenpistolen in Schach, teilte Greenpeace am Donnerstag mit. Niemand der 25 Crewmitglieder und Aktivisten, darunter 4 Russen, sei verletzt.

Bewaffnete hätten sich von einem Hubschrauber des Inlandsgeheimdienstes FSB, der für den Grenzschutz zuständig ist, abgeseilt, hatte ein Besatzungsmitglied zuvor getwittert. "Es ist ziemlich beängstigend. Laute Schläge. Russische Schreie. Sie versuchen noch immer, die Tür einzutreten", lautete ein Eintrag bei dem Kurznachrichtendienst. Das Schiff befinde sich in internationalen Gewässern, betonte Greenpeace und zeigte sich "sehr besorgt" über das Schicksal seiner Mitglieder.

Greenpeace kritisierte das Vorgehen als "Piraterie". Die "Arctic Sunrise" habe sich in internationalen Gewässern befunden. Der FSB bestätigte den Zwischenfall, machte aber zunächst keine Angaben zu den Gründen für die Erstürmung. Greenpeace wirft Russland vor, mit den geplanten Bohrungen das sensible Ökosystem der Arktis zu gefährden.

Ölplattform "Priraslomnaja" zu besetzen versucht

Aktivisten hatten am Vortag von der unter niederländischer Flagge fahrenden "Arctic Sunrise" aus versucht, die Ölplattform "Priraslomnaja" des Staatskonzerns Gazprom in der Petschorasee zu besetzen. Dabei waren eine Finnin und ein Schweizer festgenommen worden. Grenzsoldaten gaben zudem elf Warnschüsse ab und forderten die "Arctic Sunrise" zur Umkehr auf. Die beiden überwältigten Greenpeace-Aktivisten kehrten am Donnerstag auf das angeblich von der Küstenwache kontrollierte Schiff zurück.

Das Außenministerium in Moskau bestellte nach dem Vorfall den niederländischen Botschafter ein. Die Umweltschützer hätten "provozierend und lebensgefährdend eine ökologische Katastrophe in Kauf genommen", teilte die Behörde mit.

Greenpeace wies die Vorwürfe zurück. Die Küstenwache halte entgegen internationalen Rechts weiter die beiden Aktivisten fest, ohne ihnen konkrete Vorwürfe zu machen, teilte die Organisation mit. Vor der Gazprom-Zentrale in Moskau demonstrierte Greenpeace für die Freilassung seiner Mitglieder. Für diesen Freitag riefen die Umweltschützer zu Protesten vor Gazprom-Niederlassungen und russischen Botschaften in aller Welt auf.

Greenpeace kritisierte das Vorgehen als "Piraterie". Die "Arctic Sunrise" habe sich in internationalen Gewässern befunden. Der FSB bestätigte den Zwischenfall, machte aber zunächst keine Angaben zu den Gründen für die Erstürmung. Greenpeace wirft Russland vor, mit den geplanten Bohrungen das sensible Ökosystem der Arktis zu gefährden.

dpa/cd - Bild: Denis Sinyakov (afp)

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